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Wenn Chemie den Alltag bestimmt – über MCS und VOCs
MCS (Multiple Chemical Sensitivity)
MCS ist eine chronische Unverträglichkeit gegen diverse Chemikalien. Oft dauert es leider Jahre, bis MCS überhaupt erst diagnostiziert wird. Die Ursache der Erkrankung ist meist eine akute oder dauerhafte Exposition von Chemikalien wie Lösungsmittel, Formaldehyde oder Biozide. Frauen erkranken statistisch häufiger als Männer. Die Wahrscheinlichkeit MCS zu bekommen, steigt zudem bei Menschen mit Allergien, Asthma oder anderen chronischen Leiden. Gängige Symptome sind unter anderem Müdigkeit, Kopfschmerzen, Augenbrennen, Schwindel und Atemnot. Die Unverträglichkeit gegen Chemikalien tritt oft schon bei ganz alltäglichen Stoffen auf und beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen ganz enorm. Folgende Chemikalien und Gase sind Beispiele für Auslöser von MCS typischen Symptomen:
✔ Parfüm, Seifen, Rasierwässer
✔ Lösungsmittel, Dichtungsmittel, Formaldehyd
✔ Farben, Lacke und Beizen
✔ Zigarettenrauch
✔ Abgase und Benzin
✔ Ausdünstungen von Möbeln, Böden und Teppichen
VOCs (Volatile Organic Compound[s])
VOCs sind flüchtige organische Verbindungen, das heißt kohlenstoffhaltige Stoffe, die schnell in den gasförmigen Zustand übertreten. Auch diese Stoffe bewirken Überempfindlichkeiten bei Menschen. Gestiegene Werte in Innenräumen haben in der Neuzeit zu einer als „Sick-Building-Syndrom“ genannten Erkrankung geführt. Das Umweltamt hat darauf mit der Herausgabe einer „Empfehlung für Innenraumluft“ reagiert, die jedoch nicht bindend ist. Methan ist ein Beispiel eines natürlich vorkommend VOC. Künstlich verursachte VOCs kommen unter anderem von:
✖ Bauprodukte wie Styropor und PU-Schaum
✖ Farben, Tapeten, Holzschutzmittel
✖ Ausdünstungen von Textilien
✖ Klebstoffe und Lösungsmittel
✖ Reinigungsmittel, Kosmetika und Körperpflegemittel
✖ Haushalts und Bürogeräte
Chemische Gase sind überall: Was also tun?
Ob Teppiche, Holzfußböden, Möbel, Wandfarben oder Lacke: In jeder Wohnung gibt es zahlreiche (potenzielle) Verursacher für chemische Ausdünstungen. Einem Großteil davon sind wir uns gar nicht bewusst. Dabei sind es nicht immer gleich die ganz schweren Geschütze wie PCB und Formaldehyd, die für Unwohlsein sorgen. Viele gasförmige Verbindungen können – einzeln oder in Kombination mit anderen – Kopfschmerzen, Müdigkeit, Atemwegsprobleme und andere Beschwerden auslösen. Die winzigen Moleküle gasförmiger Substanzen lagern sich dabei nicht am Boden ab, sondern verbinden sich aufgrund der permanenten Luftzirkulation mit der Raumluft. So verteilen sich die Schadstoffe gleichmäßig in der gesamten Wohnung. Weil viele dieser Stoffe gesundheitsschädigendes Potential in sich tragen, sollten bestimmte Grenzwerte nicht überschritten werden. Ein wirksames Mittel gegen chemische Gase und für frische Luft sind Luftreiniger mit kombinierten Filtersystemen. Geräte der Marken IQAir und Blueair überzeugen durch eine hohe Leistungskraft und besondere Filter, die auch chemische und gasförmige Schadstoffe aus der Atemluft beseitigen. Des Weiteren hilft es, die Ursachen für flüchtige organische Verbindungen und andere Chemikalien herauszufinden und so weit wie möglich aus dem Haushalt und dem Arbeitsplatz zu verbannen.
Nicht alle Luftreiniger sind geeignet: Worauf Sie vor einem Kauf achten müssen
Weil gasförmige Moleküle wesentlich feiner sind als beispielsweise Blütenpollen oder Hausstaubpartikel, eignet sich nicht jeder Luftreiniger gegen Chemikalien. Achten Sie beim Kauf daher auf einen Luftreiniger mit einer speziell für Gase und chemische Stoffe ausgelegten Filtertechnik. Nur mit diesen Geräten lassen sich VOCs und weitere schädliche chemische Gase sicher einfangen. Darauf ausgerichtete Modelle arbeiten dafür äußerst effektiv und filtern natürlich auch alle weiteren Schadstoffe wie Pollen, Allergene und Staub aus der Atemluft heraus.
Filter
Auf chemische Gase ausgerichtete Luftreiniger arbeiten mit einem kombinierten Filtersystem. Grobe Partikel werden bereits im Vorfilter abgefangen, kleine Partikel landen im HEPA Filter und Gase und flüchtige organische Verbindungen werden durch einen leistungsfähigen Aktivkohlefilter eliminiert. Reine HEPA Luftreiniger ohne einen zusätzlichen Aktivkohlefilter sowie reine Ionisatoren und Luftwäscher sind hingegen nicht zum Einsatz gegen chemische Gase zu empfehlen.
Leistung
Je mehr Luft pro Stunde vom Luftreiniger gefiltert werden kann, desto besser. Die Raumluft sollte mindestens zwei Mal pro Stunde komplett von einem Luftreiniger gesäubert werden. Richtig gute Geräte schaffen diese Reinigung vier bis fünf Mal pro Stunde.
Lautstärke
Ein guter Luftreiniger sollte im Dauerbetrieb laufen können und Ihnen auch nachts zu symptomfreien Träumen verhelfen. Die Lüfter hochwertiger Luftreiniger laufen flüsterleise. Tipp: Schaffen Sie sich für Ihre Räumlichkeiten einen Luftreiniger mit ausreichend Leistung nach oben an, damit der Lüfter des Gerätes nicht ständig auf der höchsten Stufe laufen muss.
Material
Das Material des Luftreinigers sollte natürlich ebenfalls keine chemischen Verbindungen ausdünsten und nur aus Komponenten bestehen, die Ihre Gesundheit nicht belasten. In dieser Hinsicht vorbildlich sind die Luftreiniger des Schweizer Unternehmens IQAir.
Wir empfehlen folgende Modelle zur Filterung von chemischen Gasen:
IQAir Luftreiniger GC ChemiSorber: Dieses Premium Gerät von IQAir wird Sie voll und ganz überzeugen. Gegen chemische Gase stehen ganze vier einzigartige Gasphasenkartuschen zur Verfügung. Ein vorgeschalteter Hepa-Filter reinigt die Luft vorab von allen unerwünschten Partikeln. Bei Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid und vieler niedrigmolekularer Aldehyde, z. B. Formaldehyd und organischer Säuren wie Essigsäure und Acrylsäure wirkt das Spitzengerät besonders effektiv und sorgt damit auch auf dem Arbeitsplatz für saubere, gesunde Luft.
IQAir Luftreiniger GC VOC: Flüchtige organische Verbindungen und auch andere Gase, Gerüche und Chemikalien haben bei diesem Luftreiniger keine Chance. Stattliche 4,2 kg granulierte Aktivkohle kommen hier gegen flüchtige organische Verbindungen und chemische Gase zum Einsatz. Partikel und weitere Luftschadstoffe werden vorab durch den leistungsfähigen Hepa Filter des Luftreinigers eliminiert.
Blueair Classic 680i Luftreiniger, Rauchstoppfilter: Für eine Raumgröße bis 72 m² bietet sich der 680i Luftreiniger mit Rauchstoppfilter von Blueair an. Über spezielle Luftqualitätssensoren haben Sie jederzeit einen Blick die aktuelle Luftqualität. Das patentierte Blueair SurroundAir™-System erzielt einen hohen Luftdurchsatz, und saugt die verschmutzte Luft von unten und von den Seiten ein, bevor es sie gereinigt nach oben und von den Seiten wieder abgibt. Gegen Partikel, Staub und Pollen kommt der bewährte HEPA Silent® Filter von Blueair zum Einsatz.